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180° in 180 Worten - Ausgabe 5



Heute: Die Waffe markiert den freien Bürger

Wie nicht anders zu erwarten sind unsere politisch korrekten Schreiberlinge mal wieder am Verteufeln einer direktdemokratischen Entscheidung in der Schweiz. Diesmal geht es um etwas das für sie besonders bizarr ist: der private Waffenbesitz. Die Schweiz besitzt eine Milizarmee, einmalig in der Praxis, obwohl sich auch die USA in ihrer Verfassung klar zur Militia bekennen.

Wer fordert das der private Waffenbesitz abgeschafft werden sollte, den treiben die gleichen Beweggründe wie Diejenigen welche die Todesstrafe fordern: Das Recht auf Leben komme vom Staat, und weil das so ist, kann nur der Staat es verteidigen oder entziehen.

Die Wahrheit ist das jeder Mensch das unveräußerliche Recht auf sein Leben hat. Dieses Recht darf weder vom Staat noch von einem Mitmenschen entzogen werden. Wenn dieses versucht wird besteht das Recht auf Widerstand, und damit Widerstand geleistet werden kann, besteht das Recht eine Waffe zu besitzen und zu tragen. Die Waffe in der Hand eines freien Menschen symbolisiert seine Freiheit. Und wenn freie Menschen sich zusammenfinden um einander gegen eine Gefahr zu verteidigen, dann verteidigen sie ihr kollektives Recht auf Leben und bilden eine Miliz.

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