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Es werden Posts vom Januar, 2011 angezeigt.

180° in 180 Worten - Ausgabe 2

Heute: Verstaatlichung der irischen Privatrenten Als Teil der Bemühungen Irlands wieder auf die Beine zu kommen werden nun auch die National Pension Funds durch die Regierung zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet. Dabei handelt es sich um einen privaten Rentenfond in dem Anleger für ihren Lebensabend Geld bunkern. Die Enteignung dieser Fonds ist ein Verbrechen. Der Staat bricht hier die rechtmäßigen Verträge der irischen Anleger mit einem privaten Unternehmer. Der Staat macht sich zu nicht weniger als einem ordinären Straßendieb wenn er in das Eigentum der Menschen ohne Rechtsgrundlage und ohne die Zustimmung der Bürger eingreift. In Irland zeigt der „Starke Staat“ also aktuell, worin er gut ist: Im Geschäft des Schlägers. Wie auf dem Pausenhof heißt es: „Gib mir dein Taschengeld oder es gibt Haue!“ Die Aufgabe des Staates ist das Leben, die Freiheit und das Eigentum der Menschen zu schützen. Wenn der Staat nicht nur seinen Aufgaben nicht mehr nachkommt, sondern ihnen zuwider

180° in 180 - Ausgabe 1

Inspiriert durch Mike Shanklins "180° in 180 Seconds" werde ich jetzt regelmäßig "180° in 180 words" machen und mich jedes mal mit Themen aus dem aktuellen Diskurs beschäftigen und diese in nur 180 Worten in einem um 180° vom Mainstream abweichenden Blickwinkel betrachten. Genug der Vorrede, Los gehts! 180° in 180 - Heute: Dioxinskandal!!! Wieder einmal ein Nahrungsmittelskandal! Dioxin im Tierfutter. Erster Ruf: Mehr Kontrollen müssen her. Dabei sind die Lebensmittelkontrollen in der BRD so scharf und umfangreich wie in keinem anderen Land. Zugegeben versucht insbesondere die EU die deutschen Lebensmittelkontrollen zunehmend aufzuweichen, aber: Ist es überhaupt die Aufgabe des Staates die Qualität von in einer Marktwirtschaft produzierten Gütern zu überprüfen? Eine hochgradig zentralisierte Kontrollinstanz schafft für Lobbyisten nur die nötige Anlaufstelle. Anstatt das jeder Zwischenhändler einzeln geschmiert werden muss, verlassen sich Händler und Verbrauch

Minderheitendenken - Die Fratze des Rassismus

Zunehmend werden Frauen im Rahmen der Emanzipierung mehr Rechte und Vorteile eingeräumt. „Vorteile!?“ wird der geneigte Leser jetzt fragen. „Frauen sind durch die Natur benachteiligt worden, wir gleichen es jetzt aus. Denn wir wollen doch das alle gleich sind oder etwa nicht?“ So ungefähr wäre wohl die typische Reaktion. Schauen wir uns das Thema etwas genauer an, um zu ermitteln, ob dieses Argument gerechtfertigt ist. Zuerst einmal muss das leidliche Thema des „alle Menschen sind gleich“ oder auch „alle Menschen sind von ihrem Schöpfer gleich geschaffen“ geklärt werden. Mit „gleich“ ist hier nicht die Gleichheit, im Sinne von Uniformität gemeint, sondern die Gleichheit an Rechten. Wenn alle Menschen von ihrem Schöpfer gleich geschaffen wurden, heißt das, dass er bei der Schöpfung aller Menschen die gleiche Methode verwandte und keine Ausnahmen machte. Mit ihrer Schöpfung sind alle Menschen gleich. Sie haben keine rechtlichen Vorteile durch ihre Geburt erhalten. „Gleich“ meint imm

Projekt: Verfassungskonvent

In einem plötzlichen Geistesblitz hatte ich die Idee einfach mal eine Verfassung für die Bundesrepublik zu erarbeiten. Gerne lade ich alle ein die einen Beitrag dazu leisten wollen oder einfach nur ihre Meinung dazu ablassen wollen. Soweit also jetzt den Teil I meiner Verfassung der Bundesrepublik Deutschland: " Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland Präambel Wir, das Deutsche Volk, verschieden geworden in den Jahrhunderten der Teilung, aber stark geworden in den Jahrzehnten der Einigkeit, stolz durch die Größe unserer Taten, aber bescheiden und demütig durch die unserer Fehler, erkennen als universelle Wahrheiten, dass alle Menschen mit dem gleichen unveräußerlichen Recht des uneingeschränkten Eigentums an ihrer Person begabt wurden, dass somit jeder Mensch frei ist mit seinem Leben zu verfahren wie es ihm dünkt, dass alles was er mit seiner Hände Arbeit schafft sein Eigentum sein soll und dass jede Gewalt gegen einen Menschen und sein Eigentum, Raub an dessen Eigentum und